In den letzten Wochen habe ich wenig aktualisiert, jedoch trotzallem einiges gearbeitet!
Auf der Fahrt nach Genua letzten Dezember ist der Simmerring an dem vorderen Kurbelwellenzapfen undicht geworden. Diesen habe ich nun nach langem Aufschub erneuert. Das Ganze ist mit relativ viel Aufwand verbunden da man auch den gesamten Viscolüfter und den Schwingungsdämpfer abmontieren muss. Bilder dazu gibt es keine.
Dann habe ich ebenfalls nach langem Aufschub den Frostschützer in die Heizanlage eingebaut. In der „To-Do-Liste“ habe ich diese Arbeit erst Heute eingepflegt, das ist mir seither irgendwie rausgegangen! Hintergrund dieser Aktion ist folgender:
Ich will das Wasser über den Winter nicht ablassen da wir das Fahrzueg auch zum Skifahren nutzen. Ich habe deshalb in der Vergangenen Saison die Luftstandheizung permanent in Betrieb gelassen und die Kabine auf diese Art auf ca. 10°C temperiert gehalten. Daß dies auf Dauer nicht gut ist, kann sich jeder denken. Daher habe ich mit einem Heizstab der für Badheizkörper gedacht ist experimentiert. Das hat mit 300 Watt nicht den gewünschten Effekt gehabt.
Bei Ebay werden seit einiger Zeit 230 V Wasserstandheizungen angeboten, die mit 1100 Watt Heizleistung und eingebauter Pumpe rund 120,- € verkauft werden und m.M. eine gute Alternative darstellen. Danke an Mike für den Tipp! Ich habe daher die 3. Heizung in die Hilde gebaut.
Ich habe bei der Gelegenheit auch gleich 2 Kugelhähne eingebaut um den Heizkreislauf komplett am Wärmetauscher abzuklemmen. Wir hatten von Anfang an das Problem, dass sich beim Fahren die Kabine aufheizt. Durch das Schaukeln bewegt sich das Wasser im Heizkreislauf und es entsteht eine Art Schwerkraftheizung. Im Winter ist das ganz angenehm, im Sommer bei ausreichender Wärme eher Kontraproduktiv.
Gesteuert wird der Frostschützer per Raumthermostat und nur bei Landstromeinspeisung.
Elektronisch gesteuerter Ventilator zur Heizkellerbelüftung
500 Ah Batteriebank und Starkstromverteiler mit Hochstromsicherungen
Lautsprecher in Türen und 400 W Alpine Verstärker im Fahrerhaus